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Vom Soldaten in das zivile Berufsleben
am Niederlausitzer Studieninstitut startete eine Qualifizierung für die Kommunalverwaltung

Beeskow. Am Montag (2.) begrüßte das Niederlausitzer Studieninstitut für kommunale Verwaltung (NLSI) ehemalige Soldatinnen und Soldaten zu einem Lehrgang, der diese auf die Aufgaben in einer Kommunalverwaltung vorbereiten wird.

Der Lehrgang dauert insgesamt neun Monate und gliedert sich in Theorieunterricht, der im Wesentlichen von Rechtsfächern bestimmt wird, und drei Praktika-Blöcke, die die Teilnehmer in der Regel in brandenburgischen Kommunalverwaltungen absolvieren. Am Ende steht eine Abschlussprüfung an, bei der die ehemaligen Soldaten vier Klausuren und eine fachpraktische Prüfung bestehen müssen. 

Bereits zum siebten Mal bietet das NLSI diesen Lehrgang an, der jährlich im September startet und im Mai des Folgejahres mit einer Zeugnisübergabe abschließt. Entwickelt wurde er in Kooperation mit dem Berufsförderungsdienst der Bundeswehr (BFD). Der BFD ist eine Einrichtung der Bundeswehr, die die Aufgabe hat, ehemaligen Soldaten den Einstieg in das zivile Berufsleben zu erleichtern.

Info zum NLSI: Das NLSI ist ein kommunaler Zweckverband und wird von den kreisfreien Städten und den Landkreisen im Südosten von Brandenburg getragen. Es ist für die Aus- und Fortbildung des Verwaltungspersonals auf kommunaler Ebene zuständig und zudem verantwortlich für die Durchführung von Abschlussprüfungen.

 

Begrüßten die Teilnehmer des 7. Soldatenlehrgangs: (v.r.) Studienleiter Lars Gölz und seine Stellvertreterin Mareike Scobel, Niederlausitzer Studieninstitut für kommunale Verwaltung sowie Alois Bosman, nebenamtlicher Dozent (l.). Foto: Sandra Sotzko (NLSI).