Ehemalige Soldaten werden zu Verwaltungsfachleuten ausgebildet
Neuer Lehrgang startete am Mittwoch in Beeskow
Beeskow. Am Mittwoch (1.) starteten zwanzig ehemalige Soldaten beim Niederlausitzer Studieninstitut für kommunale Verwaltung in Beeskow einen Verwaltungslehrgang, der sie nach erfolgreichem Abschluss dazu befähigen wird, ihre zivile Karriere in einer Kommunalverwaltung fortzusetzen. Der Lehrgang, der jedes Jahr im September beginnt und im Mai des dauffolgenden Jahres abschließt, wurde in Kooperation mit dem Berufsförderungsdienst der Bundeswehr (BFD) entwickelt. Dabei handelt es sich um eine Einrichtung, die ehemaligen Soldaten den Einstieg in das zivile Berufsleben erleichtert.
Begrüßt wurden die Teilnehmenden von der Geschäftsbereichsleiterin für Organisation und Personal, Mareike Scobel. „Zu Ihrer Entscheidung, Ihre zivile Karriere in einer Kommunalverwaltung zu beginnen, kann ich Sie nur beglückwünschen“, freute sich Scobel. „Der Lernstoff, der Sie erwartet, ist alles andere als leicht, aber ein Durchhalten lohnt sich.“ So seien, wie Scobel weiter ausführte, die Chancen derzeit sehr gut, in einer Kommunalverwaltung eine Stelle zu finden, zumal viele Beschäftigte aus Altersgründen ausscheiden würden. Anschließend gab Scobel den Teilnehmenden einen Überblick über zu erwartende Lehreinheiten, Praktika und Prüfungen. Auch machte sie die Teilnehmenden mit verschiedenen organisatorischen Abläufen am Studienistitut vertraut. So zum Beispiel mit der Frage, was zu tun ist, wenn man vor der Prüfung krank wird oder wie man Prüfungen bei Nichtbestehen wiederholen kann.
Info zum NLSI: Das NLSI ist ein kommunaler Zweckverband und wird von den kreisfreien Städten und den Landkreisen im Südosten von Brandenburg getragen. Es ist für die Aus- und Fortbildung des Verwaltungspersonals auf kommunaler Ebene zuständig.
Ehemalige Soldaten starteten am Mittwoch beim Niederlausitzer Studieninstitut für kommunale Verwaltung in Beeskow ihren Verwaltungslehrgang. Geschäftsbereichsleiterin Mareike Scobel (links) begrüßte die Teilnehmenden. Foto: NLSI.